Heute ist ein großer Tag (ein Lobgesang auf deutsches Brot)

 

 

Heute ist ein großer Tag! Die Survival-Abteilung im Supermarkt ist gut ausgestattet und wir finden ihn – den Camp Stove Toaster! Sehr cool „Herr Coleman“. Und beste Grüße an „unsere Schweizer Jungs“.

 

Ab heute sind wir also in der Lage unser Brot – vielmehr das, was die Kandier so unter Brot verstehen – auf dem Gasherd zu toasten – wow!

 

Aber der Reihe nach…wir sind inzwischen sehr routiniert. Die meist meterlangen Regale verschiedener brotähnlicher Backwaren in den Supermärkten sind schnell bewältigt.

„Hier hab ich schon alles gedrückt“, sagt Thomas und lotst mich zum nächsten Regal: ein schneller Griff auf eine der Packungen, deren Inhalt zunächst viel versprechend erscheint – knatsch, labber, ein kurzes Kopfschütteln und weiter.

Thomas kann das auch schon perfekt mit der Zange, in den wie auch bei uns gängigen Fächern mit gaaaanz frisch gebackenen Sandwiches, Beagles, Donuts, „Brezeln“ und wie sie alle heißen.

Nur ganz zu Anfang lassen wir uns noch von Aufschriften wie „Pumpernickel“ anziehen – ja, dunkel sieht es aus, der schnelle Drucktest aber lehrt uns anderes. Gelegentlich findet sich bei der großen Auswahl auch „vertretbares“, wie das von Margarete Dimpflmeier

(der Firmenname ist echt, den passenden Vornamen halten wir für wahrscheinlich).

Kurzum, wir jedenfalls kommen zu dem Schluss, Brot gibt es selten bis gar nicht – stattdessen eben Brot-Rohlinge. Aber heute ist ja ein großer Tag und wir sind jetzt in der Lage, die Rohlinge zu toasten!

 

PS: am folgenden Tag finden wir in einem Supermarkt abgepacktes Vollkornbrot ;-) wir nehmen zwei Packungen!